Inklusive Religionspädagogik der Vielfalt

Thorsten Knauth, Inklusive Religionspädagogik. Grundlagen und Perspektiven

Inklusive Religionspädagogik der Vielfalt“ – was bedeutet das? Thorsten Knauth zeichnet in seinem Artikel die Grundzüge eines religionspädagogischen Konzeptes, das auch im Rahmen dieser Internetplattform noch weiterentwickelt werden soll. Dabei geht er in einem Dreischritt vor: 1. Werden die Heterogenitätskategorien und Differenzlinien reflektiert, die den Gegenstand einer Religionspädagogik der Vielfalt darstellen, die 2. in ihren Grundlinien angedeutet und 3. didaktisch konkretisiert wird. So stehen am Ende Grundannahmen einer Religionspädagogik der Vielfalt.

Aus: Ilona Nord (Hrsg.): Inklusion im Studium Evangelische Theologie. Grundlagen und Perspektiven mit einem Schwerpunkt im Bereich von Sinnesbehinderungen. ©Evangelische Verlagsanstalt, 2015, S. 48-67. (Text unten zum Download)

Bonusmaterial: Wenn Sie Ihr Wissen über diesen Text vertiefen möchten, können Sie hier einen Learningsnack zu den theologischen Motiven für Inklusion ausprobieren –> Learning-Snack „Theologische Motive für Inklusion“

Thorsten Knauth, Einschließungen und Ausgrenzungen

Der folgende Beitrag von Thorsten Knauth ist eine Weiterentwicklung der obigen Grundlagen mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Verbindung zwischen verschiedenen Heterogenitätsdimensionen, die oben als Gegenstand einer inklusiven Religionspädagogik der Vielfalt dargestellt wurden. Diese Heterogenitätsmerkmale stehen nicht unverbunden nebeneinander, sondern bedingen sich wechselseitig, was als „Intersektionalität“ bezeichnet wird (s. Grafik unterhalb des Textes). Dies wird auch an konkreten Unterrichtsbeispielen konkretisiert.

Aus: Knauth, Thorsten/ Jochimsen, Maren A. (Hg.), Einschließungen und Ausgrenzungen. Zur Intersektionalität von Religion, Geschlecht und sozialem Status für religiöse Bildung, Münster u.a.: Waxmann 2017, 13-31. (Text unten zum Download)

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