von Janine Wolf
Die religiöse Pluralisierung ist an den Schulen deutlich spürbar und generiert zunehmend grundsätzliche Fragen: Mit welcher Haltung begegnen wir dieser Pluralität? Wie gehen wir mit den Wahrheitsansprüchen anderer Religionen im Klassenraum um? Von welchen Grundlagen her denken wir die Vielfalt der Religionen? Neben dem Modell eines konfessionellkooperativen Religionsunterrichts werden im Blick auf die Zukunft auch religions-kooperative Modelle diskutiert, bis hin zu einem von unterschiedlichen Religionsgemeinschaften gemeinsam verantworteten Religionsunterricht. Vor diesem Hintergrund hat eine vom Bonner evangelischen Institut für berufsorientierte Religionspädagogik (bibor) und vom PTI Bonn initiierte interreligiöse Projektgruppe, bestehend aus jüdischen, christlichen und muslimischen Personen aus Forschung und Lehre, in einem zweijährigen Prozess die Grundlagen und Möglichkeiten einer pluralistischen Religionspädagogik entwickelt, die in dem Diskussionspapier Dialog und Transformation – Auf dem Weg zu einer pluralistischen Religionspädagogik entfaltet wird.
Das Diskussionpapier gibt es hier zum sofortigen Reinlesen und unten zum Download. Am 19. März 2020 findet in Bonn ein Studientag zu diesem Diskussionpapier statt. Mehr Informationen zum Programm gibt es unten Flyer oder in der Rubrik Termine.
Diskussionspapier Dialog und Transformation - Januar 2020Flyer Dialog und Transformation
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