3. Im inklusiven Religionsunterricht werden Barrieren für das Lernen und die Teilhabe aller am Unterricht Beteiligten erkannt und verringert.

Dies geschieht beispielsweise dadurch, dass…

  • religiöses Lernen für alle ermöglicht wird und unterschiedliche Zugangsweisen angeboten werden.
  • die unterschiedlichen Erfahrungen und sozial-biografischen Hintergründe aller Schüler_innen in den Unterrichtsmedien widergespiegelt werden.
  • notwendige Hilfsmittel und Assistenz bereitgestellt werden, z.B. Texte in leichter Sprache , Anybookreader, Talker, Sehhilfen.
  • ein konstruktiver Umgang mit subjektiven Blockaden
    gesucht wird.
  • der Aufbau von Beziehungen ermöglicht und gefördert wird.

Das erkennt man z.B. daran, dass im Unterricht …

  • alle am Unterrichtsgeschehen
    beteiligt sind.
  • alle Möglichkeiten erhalten und praktizieren, diskriminierende und ausgrenzende Erlebnisse zu kommunizieren.
  • alle sich mit ihren unterschiedlichen religiösen Lern- voraussetzungen konstruktiv in den Unterricht einbringen.

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